Dialoge 5.5

In den vergangenen Wochen haben wir das Schreiben von Dialogen geübt. Hier sind nun einige unserer Texte:

Moira: Lena brachte ein spannendes Buch mit in die Schule. Ihre Freundin Paula wollte dieses Buch sofort ausleihen. „Darf ich bitte dein Buch für 5 Tage haben?”, fragte Paula. Lena antwortete: „Nein, weil es ganz neu ist”. Paula sagte: „Aber ich werde sehr vorsichtig sein, bitte”. Lena sagte dazu: „Ich werde es dir nicht geben, weil ich es für 50 Euro gekauft habe”. Paula wurde sehr wütend und schrie: „Gib es mir, sofort!” Lena war sehr ängstlich und sagte ganz leise: „Ich muss es noch fertig lesen.” Paula sagte: „Lese es schnell fertig. Hast du mich verstanden?” Lena wurde auch sehr wütend und sagte: „Nein, es ist mein Buch!” Paula schrie: „Gib es mir, ich bin grösser als du. Ich bin 11 Jahre alt und du bist nur 10 Jahre alt.” Lena schrie ganz laut: „Dieses Buch ist von mir!” Paula: „Bitte, kannst du es mir für fünf Tage geben?” Lena war ganz ruhig und sagte: „Ok, aber nur, wenn du ganz vorsichtig bist.” Paula sagte glücklich: „Ja, danke. Ich finde es gut, dass du es mir gibst. Weil du meine Freundin bist, oder?” Lena sagte fröhlich: „Natürlich!”

Maximo: Ian brachte ein spannendes Buch mit in die Schule. Sein bester Freund Tobi wollte das Buch ausleihen. Da fing Tobi an zu sprechen: “Darf ich dieses Buch ausleihen?” „Nein, weil meine Lehrerin es heute zum Informationen suchen braucht”, erwiderte Ian. Tobi sagte traurig: „Aber ich habe kein Buch zu Hause, weil wir alle unsere Bücher verkauft haben”“ „Du kannst das Buch von der Bibliothek ausleihen”, sagte Ian. „Aber in der Bibliothek haben sie dieses Buch nicht”, flüsterte Tobi. „Ich weiß, morgen kannst du dieses Buch ausleihen und du gibst mir einige Kekse oder Chips”, erklärte Ian. „Ja!”, sagte Tobi fröhlich.

Ian: Oliver hatte Taschengeld von Vater Matias bekommen. Er wollte ein Spiel kaufen. Aber die Mutter Maria ließ ihn nicht. Oliver sagte: „Aber das ist mein Geld, Mama.” „Aber ich will nicht, dass du ein Spiel über den Krieg kaufst”, erklärte Maria wütend. „Und warum nicht?”, fragte Oliver. „Weil du nachher immer am Computer sitzt und du nur schießen wirst”, sagte Maria wütend. „Aber kann ich ein anderes Spiel kaufen?”, fragte Oliver. „Welches?”, fragte Maria. Oliver antwortete: „Minecraft, ein Spiel in dem man bauen kann.” „Okay, das geht”, sagte Maria. „Danke, Mami!“, schrie Oliver fröhlich. Er rannte schon die Treppe runter.

Tobi: Johni brachte ein spannendes Buch mit in die Schule. Sein Freund Hans wollte es sich gleich ausleihen. Johni sagte: „Du kannst dir das Buch nicht ausleihen, weil ich es nicht mitgebracht habe ,damit es sich jemand ausleiht, sondern damit ich es fertig lesen kann.” „Ich finde, dass du mir das Buch ausleihen kannst, weil du sagtest, dass du es dabei hast, um es fertig zu lesen. Und das heißt, dass du es, wenn die Schule zu Ende ist, ausgelesen hast. Dann kannst du es mir geben“, erwiderte Hans wütend. „Aber ich bin gerade erst in der Mitte“, schrie Johni. „Oh!”, sagte Hans, „das wirst du nicht schaffen.” „Aber ich kann es dir ja geben, wenn ich fertig bin“, erwiderte Johni.

Laila: Paul hatte Taschengeld bekommen. Damit wollte er sich ein neues Computerspiel kaufen. Seine Mutter Carolina war aber leider dagegen. „Bitte Mama“, bettelte Paul, „ich will das Computerspiel kaufen, weil alle meine Freunde es haben und ich mal wieder der Einzige bin, der es nicht hat.” „Nein, ich lasse nicht zu, dass du mit deinem ganzen Taschengeld so einen Mist kaufst, weil es schlecht für dein Gedächtnis ist und du dich sonst den ganzen Tag nur damit beschäftigst“, schimpfte seine Mutter Carolina mit bösem Gesicht. Paul erwiderte: „Kann mir doch egal sein, denn das ist mein Taschengeld und du kannst dich da…“ „Jetzt höre mir mal ganz genau zu, mein Sohn, werde nicht zu frech, weil ich sonst für eine Woche lang deine elektronischen Geräte wegnehmen werde”, brüllte Carolina mit böser Miene. Langsam beruhigte sie sich und sagte dann: „Ich habe eine Idee, du darfst das Computerspiel kaufen, aber du darfst pro Tag nur eine halbe Stunde lang am Computer sein und wenn du das nicht einhältst, gibt es Taschengeldabzug, Sind wir uns einig?” „Ja!”, schrie Paul zufrieden und sprang in die Höhe.

Sofi: Paul will einen neuen Computer haben, die Mutter möchte das nicht. Paul fragt: „Kann ich einen Computer kaufen, mit dem Geld, das mir Papa zum meinem Geburtstag geschenkt hat?” Gisela schreit: „Nein, weil du das Geld für was anderes benutzen musst.” Paul sagt: „Aber Mutter, ich will einen Computer kaufen. Alle meine Freunde haben einen Computer.” Gisela sagt: „Ok, sage mir ,welcher Freund hat einen Computer?” Paul schreit: „Oliver hat einen Computer und auch Mati und Tomi.” Paul bittet: „Kann ich bitte einen Computer haben?” Gisela sagt: „Ok ,du kannst einen Computer haben, nur weil du der beste Sohn der Welt bist”. Dann gehen Gisela und Paul einen Computer kaufen.

Dialoge

In den vergangenen Wochen haben wir das Schreiben von Dialogen geübt. Hier sind nun einige unserer Texte:

ALISON: Lena sagt: „Wie interessant dieses Buch ist. ”Paula sagt leise: „Es ist mein Buch.” Lena fragt aufgeregt: „Leihst du es mir bitte?” „Nein!”, schreit Paula, „denn nachher willst du es mir nicht wiedergeben!” Lena erwidert traurig: „Doch, ich gebe es dir nachher.” Paula antwortet: „Nein, denn du reißt die Blätter ab!” „Nö, das tue ich nicht!”, beruhigt Lena. Paula sagt laut: „Aber du leihst mir nie deine Bücher.” Lena antwortet leise: „Manchmal gebe ich sie dir nicht wieder, weil ich sie nicht fertig gelesen habe, aber nach einer Zeit gebe ich sie dir.” Paula redet: „Ist gut, ich leihe es dir, aber nachher gib es mir zurück.” „So mache ich das!”, lacht Lena.  

CAMI: Ein Kind bringt ein spannendes Buch mit in die Schule. Ein anderes möchte dieses Buch sofort ausleihen. Hallo,wie geht es dir?”, sagt Tomas. „Gut”, sagt Juan. „Ich werde mein Buch lesen, weil ich lesen mag”, antwortet Tomas. „Wow”, sagt Juan, „das ist ein spannendes Buch. Kann ich das bitte lesen, weil ich auch lesen mag.“ „Nein”, schreit Tomas, „das habe ich nur für mich gebracht. Ich leihe es dir nicht, weil dieses Buch neu ist.” „Ich habe eine Idee”, sagt Juan, „wir können das Buch zu zweit lesen, denn das wäre super.” „Das ist eine gute Idee, denn dann können die zwei lesen”, sagt Tomas. Juan sagt freundlich: „Jetzt lesen wir, denn sonst wird die Pause zu Ende sein.” Tomas antwortete: „Das Buch wird super, weil das ein spannendes Buch ist.” „Es wird gleich klingeln. Wir sehen uns in der nächsten Pause. Auf Wiedersehen“, sagt Juan. „Auf Wiedersehen“, antwortet Tomas.

MAYA: Tom hat Taschengeld bekommen. Er möchte sich ein Computerspiel kaufen. Tom ruft: ,,Mama, ich gehe zum Gamestore!” Die Mutter antwortet: ,,Warum gehst du zum Gamestore?” ,,Ich werde ein Computerspiel kaufen”, sagt Tom. ,,Mit welchem Geld?”, fragt die Mutter, ,,mit Papas Geld?”,,Nein! Papa hat mir Geld gegeben ,denn er wollte mir ein Geschenck machen”, sagt Tim. Die Mutter ruft: ,,Nein ,weil du schon ganz viele Spiele hast!” Tom bittet: ,,Bitte Mama.” ,,Nein”, ruft die Mutter, ,,und Schluss!”

MATTI: Jann, ein Kind von der Klasse in der Walter ist, fragt Walter: Wow, was für ein gutes Buch hast du mitgebracht. Wie heißt es?” Walter antwortet: Es heißt, mal sehen, ich habe es hier auf der Rückseite des Buches, es heißt: Robert, und die Zeitmaschine.” Jann flüstert: Gibst du es mir, damit ich es lesen kann, bitte, sonst…” Walter brüllt: Nö, meine Mama sagt mir immer, dass ich die Sachen, die ich in die Schule mitnehme, nicht verleihen soll, weil die Kinder in der Schule die Sachen nicht pflegen.” Okay, okay”, sagt Jann, aber sag mir, wie viel kostet das Buch?” Walter fragt: Warum willst du das wissen?”  Jann antwortet: Ich will es wissen, denn ich will es lesen!” Walter sagt: Es kostet dreihundert Pesos.” Jann ruft: Wie? Besser kaufe ich es nicht, denn es ist teuer!” Und am Ende schrie Walter: ”Es ist besser mit Fliegern zu spielen.”

MARU: Jonas bringt ein Buch in die Schule. Greta fragt: Darf ich das Buch ausleihen?” Jonas antwortet: Du darfst das Buch im Moment nicht haben, weil ich es noch nicht gelesen habe.” Greta fragt aufgeregt: Wann darf ich das Buch denn haben, weil ich liebe es zu lesen?” Jonas antwortet: Wenn ich das Buch fertig gelesen habe,  dann erst darfst du mein Buch haben.” Greta sagt: Ok, das ist für mich gut.” Jonas sagt: Wenn du das Buch verlierst, dann musst du mir ein neues Buch kaufen, denn ich habe nicht genug Taschengeld.”

LUIS: Ian fragt interessiert: Darf ich mir das Buch ausleihen?” Matt sagt laut: Nein, denn ich habe es noch nicht zu ende gelesen!” Ian sagt leise: Ich will es nur kurz ausleihen.” Matt sagt wütend: Nein, denn das ist meins!” Matt fügt hinzu: Außerdem hat meine Mama gesagt, ich soll es keinem geben, denn es ist sehr teuer!” Ian fragt gespannt: Wie heißt das Buch denn?” Matt sagt laut:  ”Die Kurzhosengang.” Ian sagt schnell: Ok”, und geht.

IÑAKI: „Ma, dürfen wir ein Computerspiel kaufen mit dem Taschengeld, das mir Opa geschenkt hat?”,  fragt Mati. Maria antwortet: Nein, weil du sonst den ganzen Tag am Computer sein wirst.” „Bitte”, bittet Mati Mama, „denn sonst würde ich die ganzen Ferien in meinem Bett liegen und nichts machen.” „Du wirst es nicht haben, weil du es ein Monat spielen wirst und dann wirst du ein anderes Spiel wollen,” sagt Mama.   „Ja”, spricht Mati traurig, „ich möchte es, weil sonst meine Freunde kommen und wir zum Spielen nur das doofe Spiel von Maincraft haben.” „Okey, hier hast du es” , sagt Mama freundlich, „aber mit einer Bedingung, dass du nicht den ganzen Tag an der Playstation bist. Verstanden?” „ Ja Mama “, antwortet Mati erfreut.

„NEGRITA“

Negrita-Cover

In der vergangenen Woche und auch in den kommenden zwei Wochen beschäftigen wir uns im Deutschunterricht mit dem Buch „Negrita“ von Onelio Jorge Cardoso. Alle Schüler fertigen dazu eine Projektmappe an, welche Pflichtaufgaben, Wahlaufgaben und Ergänzungsaufgaben enthält. Jeder Schüler / Jede Schülerin kann hier im eigenen Tempo arbeiten. Neben Einzelaufgaben können sich die Kinder auch zur Partner- bzw. Gruppenarbeit verabreden.

Abgabetermin für die Projektmappe ist der 2. Mai 2016 🙂

So sieht es aus, wenn Schüler das Buch NEGRITA vorstellen.

Negrita von Franki und Tute from Schule on Vimeo.